Die Thymusdrüse
Die Thymusdrüse nimmt im Körper eine Schlüsselfunktion im Immunsystem ein. Sie produziert Helferzellen, die im Körper vorkommende Krankheitserreger (Viren, Pilze und Bakterien) und entartete Zellen abtöten können. Die Größe der Thymusdrüse verändert sich im Laufe des Lebens. Bei Kindern ist sie etwa faustgroß und wird dann, mit steigendem Alter und zunehmendem Verlust ihrer Funktionskraft, immer kleiner. Eine nur gering funktionierende Thymusdrüse kann dementsprechend ihre Funktion nur noch unzulänglich übernehmen und kann eine Schwächung des Immunsystems und eine höhere Anfälligkeit für Erkrankungen zur Folge haben.
Symptome:
- Erschöpfungszustände,
- häufige Infektanfälligkeit,
- allgemein reduzierte Immunabwehr bei verschiedenen Erkrankungen,
- Vitalitätsverlust,
- Tumorerkrankunegn,
- chronisches Müdigkeitssyndrom,
- Krebserkrankungen.
Therapie:
Die in der Thymusdrüse vorkommenden Thymuspeptide werden aus dem Thymus von jungen Kälbern hergestellt und mittels Injektionen verabreicht. Gewünscht ist ein immunsteigender und rezidiv-vorbeugender Effekt.
Die Dosierung hängt vom Zustand der Gesundheit und des Immunsystems ab. Man kann ein- bis zweimal pro Jahr eine Thymuskur machen. Besser ist die langfristige Gabe mit einer einleitenden Intensivkur. Dann geht man langfristig auf etwa ein bis zwei Injektionen pro Monat über.
Bei der Behandlung erhalten Sie zweimal pro Woche eine Spritze in den großen Gesässmuskel.